9. März 2016
Den Fokus auf ein einzelnes Lebensmittel zu legen, greift aber einfach zu kurz und dient höchstens ideologischen Wunschvorstellungen. So machen Erfrischungsgetränke in Europa weniger als 3 Prozent der durchschnittlichen täglichen Kalorienzufuhr aus. Es lässt sich ausserdem klar belegen, dass zusätzliche Steuern die tiefen Einkommensschichten überproportional und unfair „bestrafen“.
Begrüssenswert wäre aber eine breit angelegte und ganzheitliche Vorgehensweise. Den Fokus auf mehr (und nicht weniger) Sportunterricht und Ernährungskunde im schulischen Umfeld zu setzen, scheint mir wesentlich und sinnvoll. Auch sind die Bemühungen, den Breitensport noch aktiver zu fördern, ein Schritt in die richtige Richtung. Denn eines gilt ganz klar: Es gibt an sich keine „guten“ oder „schlechten“ Lebensmittel und Getränke, sondern nur eine gute oder schlechte Ernährungsweise bzw. einen mehr oder weniger gesunden Lebensstil insgesamt.
Sebastian Frehner, Nationalrat SVP, Vorstandsmitglied IG Erfrischungsgetränke
Dokument
Newsletter IG Erfrischungsgetränke (03.2016)
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9. März 2016
Die Informationsgruppe Erfrischungsgetränke ist der Zusammenschluss von Vertretern der Erfrischungsgetränkeproduzenten und der nationalen Politik. Sie dient der aktiven und transparenten Beteiligung an der politischen und gesellschaftlichen Debatte rund um Ernährung, Gesundheit sowie der Förderung eines aktiven Lebensstils.
Wunderwaffe Genuss
9. März 2016
Marlies Gruber, Ernährungswissenschaftlerin, leitet das „forum. ernährung heute“ in Wien und hat den Genussbarometer für Österreich initiiert. Ihr Buch „Mut zum Genuss. Warum uns das gute Leben gesund und glücklich macht“ erschien 2015. Auch in diesem Interview plädiert Marlies Gruber ausdrücklich für Genuss beim Essen – fernab von schlechtem Gewissen.