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18. September 2024
Die stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer wünschen sich in Ernährungsfragen Eigenverantwortung und Aufklärung statt Restriktion. Auf Zustimmung stossen Projekte, die der Staat mit der Wirtschaft realisiert, wie zum Beispiel die Zuckerreduktion im Rahmen der Erklärung von Mailand. Eine klare Mehrheit von 70 Prozent lehnt eine Zuckersteuer ab. Drei Viertel sind der Ansicht, dass sich Ernährungsgewohnheiten nicht mit Steuern ändern lassen. Zu diesen Erkenntnissen kommt der repräsentative Monitor Ernährung und Bewegung 2024 von gfs.bern.
21. Juni 2024
Im Sommer geniessen die Menschen das Leben im Freien: Frühstück unter freiem Himmel auf der Terrasse, Grillabende im Garten, Fahrten mit dem Velo zur Arbeit und fröhliche Stunden mit den Kindern auf dem Spielplatz. Doch bedeutet das zwangsläufig, dass man aktiver wird und mehr Früchte isst? Oder entspannt man lieber und gönnt sich ein kühles Glacé? Es kommt auf die richtige Balance an. Schweizerinnen und Schweizer nehmen ihre Verantwortung für eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung selbst in die Hand. Staat und Wirtschaft können mit Prävention und Information die Eigenverantwortung der Menschen stärken. So kann jede und jeder den Sommer aktiv und gesund geniessen.
20. September 2023
Wenn es um Lebensmittel geht, wollen Schweizerinnen und Schweizer Transparenz. 1'000 befragte Stimmberechtigte ziehen Aufklärung staatlicher Intervention mehrheitlich vor. Steuern zur Lenkung der Ernährung lehnen sie ab. Die meisten essen regelmässig Fleisch. Jeder Fünfte nimmt Nahrungsergänzungsmittel. Ein Drittel spürt Druck, sich auf eine bestimmte Weise zu ernähren. Zu diesen Erkenntnissen kommt der repräsentative Monitor Ernährung und Bewegung 2023 von gfs.bern.
20. Juni 2023
Frühstück auf der Terrasse, Grillieren im Garten, mit dem Velo zur Arbeit und mit den Kleinen auf den Spielplatz. Im Sommer zieht es die Menschen hinaus. Heisst das, dass man sich mehr bewegt und Früchte isst? Oder ruht man lieber aus und geniesst ein Glacé? Es kommt auf das richtige Mass an. Bei Ernährung und Bewegung sehen sich Schweizerinnen und Schweizer selbst in der Pflicht. Staat und Wirtschaft sollen die Eigenverantwortung mit Prävention und Aufklärung stärken.
16. Februar 2023
Im Rahmen der Erklärung von Mailand reduzieren Unternehmen den Zucker in Lebensmitteln. Am 14. Februar 2023 unterzeichneten neun Getränkehersteller und ein Detailhändler mit Bundespräsident Alain Berset neu die Erklärung von Mailand. Die Unternehmen verpflichten sich, den Zuckergehalt in Getränken bis Ende 2024 um 10 Prozent zu senken.
13. Juni 2022
Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine beeinflussen die Meinungen zu Ernährung und Bewegung. Ein stärkeres Bewusstsein für grundlegende Bedürfnisse scheint die Selbstverwirklichung zu verdrängen. Staatliche Interventionen in Ernährungsfragen wie eine Steuer auf zuckerhaltige Lebensmittel bleiben Anliegen einer Minderheit. Bei den jüngsten befragten Stimmberechtigten ist ein fundamentales Desinteresse an Ernährungsfragen zu beobachten. Zu diesen Erkenntnissen gelangt der repräsentative Monitor Ernährung und Bewegung 2022 von gfs.bern.
23. Mai 2022
Ob Frühstück auf der Terrasse oder Grillieren im Garten, ob mit dem Velo zur Arbeit oder mit den Kleinen auf den Spielplatz – wenn der Sommer vor der Tür steht, zieht es die Menschen hinaus. Heisst das, dass man sich mehr bewegt und leichte Snacks wie Früchte isst? Oder ruht man sich bei der Hitze lieber aus und geniesst ein Glacé? Es kommt auf das richtige Mass an. Wenn es um Ernährung und Bewegung geht, sieht sich die Stimmbevölkerung vor allem selbst in der Pflicht. Staat und Wirtschaft sollen die Eigenverantwortung mit Prävention und Aufklärung stärken.
28. März 2022
Spontan mit Freunden oder Familie ins Restaurant gehen und ein erfrischendes Getränk geniessen. Ist das nicht ein Gefühl von Freiheit? Einmal gekostet, möchte man es nicht mehr missen. Auch die Hersteller von Erfrischungsgetränken nutzen ihre Freiheit. Seit Jahren reduzieren sie freiwillig den Zuckergehalt und erweitern das Angebot stetig. So sorgen sie für ein perfektes Zusammenspiel zwischen Freiheit, Freiwilligkeit und Genuss aus der Flasche.
30. September 2021
Erstmals seit 2016 ist das Interesse an Ernährung und Bewegung gestiegen. Ein höheres Bewusstsein für diese Themen hat das Bedürfnis nach Eigenverantwortung gestärkt. So bevorzugen Schweizerinnen und Schweizer im Umgang mit Übergewicht liberale Konzepte. Zu diesen Erkenntnissen gelangt der repräsentative Monitor Ernährung und Bewegung 2021 von gfs.bern.
18. August 2021
Schon früh lernen wir, Verantwortung zu übernehmen – für uns und für andere. Verantwortungsbewusstsein ist besonders in Sachen Ernährung gefragt. Konsumentinnen und Konsumenten können hier selber am meisten bewirken. Doch auch die Hersteller von Erfrischungsgetränken nehmen ihre Verantwortung für eine ausgewogene Ernährung wahr. Seit Jahren reduzieren sie den Zucker in ihren Produkten freiwillig und bieten leichtere Alternativen an.
Lorenz Hess
Präsident
IG Erfrischungsgetränke
Nationalrat Die Mitte
Erland Brügger
Vorstand
IG Erfrischungsgetränke
Rivella AG
Marco Camenzind
Vorstand
IG Erfrischungsgetränke
Red Bull AG
Christoph Richli
Vorstand
IG Erfrischungsgetränke
RAMSEIER Suisse AG
Natasja Sommer-Feldbrugge
Vorstand
IG Erfrischungsgetränke
Coca-Cola Schweiz GmbH
Bruno Walliser
Vorstand
IG Erfrischungsgetränke
Nationalrat SVP
75 Prozent der befragten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind überzeugt, dass eine Steuer auf zucker-, salz- oder fetthaltige Lebensmittel keinen Einfluss auf deren Konsum hat. Die Themen Ernährung und Bewegung weisen bei der Schweizer Stimmbevölkerung weiterhin eine hohe Relevanz auf. Nach wie vor gilt die Eigenverantwortung als zentraler Wert. Trotzdem lassen erste Anzeichen darauf deuten, dass das Interesse an Ernährungs- und Gesundheitsfragen künftig abnehmen könnte. So lauten die zentralen Befunde des 6. Monitors Ernährung und Bewegung.
Die klare Mehrheit der Bevölkerung will heute keine Zuckersteuer und glaubt auch nicht an deren Wirksamkeit. So sind sich die befragten Stimmbürger mehrheitlich sicher, dass Ernährungsgewohnheiten nicht über Steuern gelenkt werden können. In Ernährungs- und Gesundheitsfragen wird die Eigenverantwortung gegenüber staatlichen Massnahmen bevorzugt. Die Themen Ernährung und Bewegung weisen bei der Schweizer Stimmbevölkerung weiterhin eine hohe Relevanz auf. So lauten die zentralen Befunde des 5. Monitors Ernährung und Bewegung.
Schweizerinnen und Schweizer pochen, wenn es um Ernährung und Bewegung geht, auf Eigenverantwortung und individuelle Informationsangebote. Staatsinterventionen wie eine Zuckersteuer werden klar abgelehnt. Dies zeigt der 4. Monitor Ernährung und Bewegung des gfs.bern, der am 6. Juni 2017 in Bundesbern präsentiert wurde.
Das öffentliche Interesse der Schweizer Stimmbevölkerung an den Themen Ernährung und Bewegung bleibt weiterhin gross. Die Lenkung des Ernährungsverhaltens soll primär über Information und Aufklärung statt über Steuern und Gesetze geschehen. Ausserdem sind in den Augen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Information und Informiertheit der Hauptschlüssel zu einem gesunden Lebensstil. Bei der Bekämpfung von Übergewicht liegt klar Eigenverantwortung vor staatlichen Massnahmen. Auch in diesem dritten Befragungsjahr trauen sich Bürgerinnen und Bürger zu, eigenständige Konsumentscheide treffen zu können. So lauten die zentralen Resultate des 3. Monitors Ernährung und Bewegung.
Das öffentliche Interesse an den Themen Ernährung und Bewegung bleibt gross und für ausgewogene Ernährungsentscheide will der Konsument vor allem eins: gute Informationen über Produkte und Inhaltsstoffe. Überbordende Staatsinterventionen, die den Konsum lenken, werden abgelehnt, weil die Eigenverantwortung in Ernährungsfragen an erster Stelle steht. Zunehmend wächst der Eindruck bei den Bürgerinnen und Bürgern, dass der Wirbel, der um Ernährungsfragen gemacht wird, zu gross ist. So lauten die zentralen Resultate des 2. Monitors Ernährung und Bewegung.
Informationsgruppe Erfrischungsgetränke
c/o Verband Schweizerischer Mineralquellen und
Soft-Drink-Produzenten
Engimattstrasse 11, Postfach
CH-8027 Zürich