18. August 2021
In aller Kürze:
Eine Sache der Verantwortung
Den Hersteller von Erfrischungsgetränken ist es wichtig, den Konsumentinnen und Konsumenten die Wahl zu lassen: Ob klassische, zuckerreduzierte oder zuckerfreie Rezepturen, alle sollen ganz nach ihren Vorlieben entscheiden. Damit nehmen die Hersteller ihre Verantwortung für eine ausgewogene Ernährung wahr.
Weniger Zucker, mehr Vielfalt
Damit Konsumentinnen und Konsumenten ganz genau wissen, was ihr Lieblingsgetränk enthält, setzen die Hersteller auf eine klare Kennzeichnung. Eine genaue Angabe der Inhaltsstoffe und deren Menge wird auf der Verpackung deklariert.
Von 2005 bis 2019 wurde der Zuckeranteil in Erfrischungsgetränken um 17 Prozent gesenkt. Und das ganz ohne Verbote, Gesetze oder eine Zuckersteuer.
Auch die Vielfalt wächst kontinuierlich: Die Hersteller bieten eine breite Auswahl an kalorienreduzierten Alternativen an – auch solche, die gar keine Kalorien haben. Diese machen mittlerweile rund 40 Prozent des Gesamtangebots in der Schweiz aus. Wer die klassische Rezeptur bevorzugt, kann auch auf kleinere Portionen zurückgreifen. Denn auch solche gehören mittlerweile zum Standardrepertoire.
Ist das noch zu wenig? Nein, die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz ist mit dem Angebot zufrieden – 67 Prozent der Stimmberechtigten sind der Ansicht, dass es genug zuckerfreie oder zuckerreduzierte Alternativen gibt.
Neue Rezepturen und Produkte
Ein Grund mit der Zuckerreduktion aufzuhören ist das für die Hersteller aber nicht. Sie arbeiten weiter an Rezepturen für leichtere Getränke und lancieren regelmässig neue Produkte, um das Angebot noch zu erweitern.