13. Dezember 2017
Eine ausgewogene Ernährung ist 91 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sehr oder eher wichtig. 88 Prozent der Stimmberechtigten ist ausreichend Bewegung sehr oder eher wichtig, dies die eindrücklichen Zahlen aus dem vierten Monitor «Ernährung und Bewegung» des gfs.bern von 2017.
Kaum überraschend ist demnach auch, dass die Schweiz ein schlankes Land ist. In Grossbritannien sind ganze 22 Prozent der Bevölkerung schwer übergewichtig. In der Schweiz sind es lediglich 10.3 Prozent.
Quelle: Die Grafik wurde auf Basis der Daten der OECD Health Statistics 2014 erstellt.
Hersteller nehmen Verantwortung wahr
Sie produzieren hochwertige Getränke
Das schätzen Schweizerinnen und Schweizer. Sie ziehen qualitativ hochwertige Produkte vor und sind davon überzeugt, dass die Getränkebranche mit hochwertigen und vielfältigen Produkten wesentlich zu einer ausgewogenen Ernährung beiträgt.
Sie achten auf einen vielfältigen Produktemix
Jeder Mensch wählt für sein Wohlbefinden heute einen anderen Getränkemix. Deshalb bietet die Getränkebranche für fast alle Erfrischungsgetränke auch kalorienfreie, kalorienarme oder funktionale Alternativen an. Die Kunden werden transparent und anschaulich über die Nährwerte und Zutaten der Getränke informiert. Zugleich setzen sich die Getränkehersteller kontinuierlich für eine tiefere Kalorienzahl in ihrem Produktportfolio ein. Coca-Cola hat beispielsweise in der Schweiz die durchschnittliche Kalorienzahl im Produktportfolio seit 2006 um knapp 19 Prozent gesenkt.
Wer trägt zu einem gesunden Lebensstil bei?
In den Augen der Stimmberechtigten tragen unterschiedliche Akteure in verschiedenem Ausmass zum gesunden Lebensstil der Schweizerinnen und Schweizer bei. Aus dem Monitor «Ernährung und Bewegung» des gfs.bern geht klar hervor: Der Konsument leistet den wichtigsten Beitrag.
Aber auch andere Akteure sollen, so die Meinung der Stimmberechtigten, dazu beitragen, dass sich Schweizerinnen und Schweizer ausgewogen ernähren und ausreichend bewegen. So wird auch Schulen eine hohe Verantwortung zugeschrieben. Diese Meinung vertritt auch Ida Glanzmann, Nationalrätin der CVP und Vorstandsmitglied der IG Erfrischungsgetränke: «Die wichtigste Massnahme ist für mich, dass die Hauswirtschaft unter keinen Umständen zusammengekürzt wird. Ich bestreite nicht, dass wir in den Schulen Mathematik und Sprachen vermitteln sollen. Wir müssen aber auch Wissen vermitteln, das unsere Kinder zum Leben brauchen».
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